Neulich habe ich euch bereits Frank vorgestellt. Heute folgt Dorit, die gerne unter ihrem Künstlernamen Izah angesprochen wird. Auch sie hat einen enormen Anteil daran, dass wir AQUILERIA Band 1 nun endlich in den Händen halten können. Ich freue mich sehr, sie euch vorstellen zu dürfen (glaubt mir, es lohnt sich).
Mädchen für alles: Für wen wurde dieser Ausdruck erfunden, wenn nicht für Dorit?
Vom Talent, die richtigen Fragen zu stellen.
Wo fange ich an? Wenn ich von den drei Lektoren absehe, ist Dorit am kürzesten mit an Bord. Trotzdem ist sie für das Projekt mittlerweile sehr wichtig. Von ihr stammen die Wappen für Edvards Versprechen und Mareks Reise. Für Skalatar Media hat sie das Logo beigesteuert.
Aber vor allem hat sie das Talent, die richtigen Fragen zu stellen. In allen bisherigen Geschichten hat sie Stellen gefunden, die vielleicht auf den ersten Blick, nicht jedoch auf den zweiten plausibel waren. Derartige Stolpersteine sind es dann, die die inhaltliche Integrität einer Geschichte untergraben. Die Gefahr dabei ist, dass wenn einmal so ein Eindruck beim Leser entstanden ist, er im Prinzip für diese Geschichte nicht mehr repariert werden kann. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig ist es für mich als Autor ab einem gewissen Punkt schwer, solche Schwachstellen überhaupt wahrzunehmen. Da ich die Geschichte auswendig kenne, hinterfrage ich sie nicht mehr so, wie jemand, der sie zum ersten Mal liest.
Umso dankbarer bin ich für derartige Hinweise, zumal sie sehr viel schwerer zu finden sind als etwaige Tippfehler. Ein kleines Beispiel dazu: Dorit habt ihr es zu verdanken, dass ihr Edvard und Frances am Anfang von Edvards Versprechen nicht für Vater und Sohn haltet. Und auch die Tatsache, dass Mareks Vater in Mareks Reise eine Patrouille auf den Weg schickt, ist ihr Verdienst.
Vom Talent, (fast) alles zu können.
Davon abgesehen ist Dorit meine erste Ansprechpartnerin für alles, was um AQUILERIA herum passiert. Mit ihr bespreche ich die Themen und Artikel für diese Seite, diskutiere Entwürfe und Skizzen, gehe mit ihr den Zeitplan durch, plane noch offene Aufgaben und frage sie allgemein bei allen möglichen Sachen um ihre Meinung. Ich habe mich sehr darüber gefreut und bin im Nachhinein auch sehr dankbar dafür, dass sie mich zum ersten Termin in der Buchbinderei begleitet hat (zumal sie mir diesen tollen Tipp für die Werkstatt überhaupt erst gegeben hatte). Ohne sie wäre ich verloren gewesen: Zu viele Informationen, zu viel Neues, viel zu viel Aufregung. Sie hat für mich die nötige Struktur ins Gespräch gebracht und die Dinge notiert, die ich sonst vergessen hätte.
Und vom Talent, sich für vieles begeistern zu können.
Dorit liebt Bücher, spielt Harfe, kann zeichnen, malen, vektorisieren, digitalisieren, programmieren (daher kennen wir uns auch – wir arbeiten im gleichen Unternehmen), kochen, backen, träumen, sie liebt Drachen und Hunde (eines Tages, hab Geduld, Dorit!), zockt gerne, geht auf Geocache-Jagd, würde gerne eine Teddybären-Werkstatt betreiben, ist gerne im Grünen und hat mir vor allem meinen alten Fernseher abgenommen, damit ich mir ein Netflix-fähiges Gerät zulegen konnte. Vielleicht ist es genau diese Mischung und Vielfältigkeit, warum wir uns so gut verstehen und sie so gut zu AQUILERIA passt. Hier wartet eine ganze Welt, die mit Leben gefüllt werden will. Nach den Monaten, die wir nun schon miteinander arbeiten, kann ich sagen, dass dieses Leben gewiss ein bisschen weniger bunt wäre, wenn sie sich nicht auf meine Idee eingelassen hätte.
Wenn ihr mehr über Dorit und ihre Projekte erfahren möchtet, stattet ihr doch mal einen Besuch auf ihrer Seite izah-majaris.de ab. Hier findet ihr auch den Nachweis über die vielen unterschiedlichen Talente und Interessen, die sie ausmachen und die sie unter ihrem Künstlernamen Izah Majaris vorstellt.
Was AQUILERIA betrifft, bleibt mir nur zu sagen: Danke für alles, Dorit!