AQUILERIA Band I erschien am 21. Juni 2018 als Paperback. Die Anthologie enthält die drei Geschichten Edvards Versprechen, Neros‘ Heimkehr und Mareks Reise. Wie das Buch bei den Lesern ankommt, erfahrt ihr unter Resonanzen.
Edvards Versprechen
Zerota,
im ersten Jahr des vierten Zeitalters, das mit der Verabschiedung des Kronenediktes von Eperia und dem Zusammenbruch des Vereinigten Königreiches von Litona, wie man es bis dahin kannte, seinen Anfang nahm.
Während an den Grenzen wieder Krieg auszubrechen droht, muss sich in Zerota ein Kindermädchen für den Tod des jungen Neffen des Königs verantworten. Zwei befreundete Ritter sind von ihrer Unschuld überzeugt und beschließen, sie vor dem Henker zu retten. Doch die anschließende Flucht stellt ihre Freundschaft auf eine schwere Probe. Es kommt die Frage auf, wer welchen Preis zu zahlen bereit ist, und ob der Lohn den Preis auch wert ist. Denn wenngleich einer der beiden Ritter bei seinem Handeln vor allem seinen Gefühlen für das Kindermädchen folgt, muss er bald feststellen, dass Dankbarkeit allein nicht ausreicht, um Liebe zu entfachen.
Neros‘ Heimkehr
Aquistea,
im einundneunzigsten Jahr des vierten Zeitalters, nur wenige Wochen vor dem Ende der Strafexpedition, die die Vereinigten Königreiche des Nordens gegen die Barbaren aus dem Westen führten.
Ein Ritter kehrt ohne seinen Vater aus dem Krieg zurück – und erfährt zuhause, dass weder seine Braut noch sein Bruder auf ihn gewartet haben. Doch eine letzte Nachricht von seinem Vater führt ihn auf die Spur zu einem anderen, neuen Leben. Begleitet von seinem besten Freund findet er ein Dorf, dessen Schnaps in ganz Aquileria berühmt ist, und muss sich mit einem Raubritter auseinander setzen. Dabei findet er bei einigen tapferen Bauern, die sich gegen das Joch des Schwarzen Keilers wehren wollen, Unterstützung. Zusammen greifen sie den Raubritter in dessen Burg an. Dort erfährt er, dass sein Bruder nicht der erste Verräter in seiner Familie war.
Mareks Reise
Saranien,
im zweiundsiebzigsten Jahr des vierten Zeitalters, fünf Jahre nach den ersten Berichten über plündernde Barbaren aus dem Westen.
Ein junger Adliger bricht kurz vor seiner Hochzeit mit seiner Familie, um es allein mit einer Horde Barbaren aufzunehmen, die eine Bauerstochter verschleppt haben. Die Suche nach dem Mädchen führt ihn tief in die Wildnis, wo die Grenzen zwischen Freund und Feind schnell verschwimmen. Dort gerät er in Gefangenschaft und ist mehr als ein Mal dem Tode nahe. Und schließlich lernt er, dass Barbarismus keine Frage der Geografie ist.